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Einige Fakten

Nur die Spitze des Eisberges…

An Informationen über die vielfältigen und katastrophalen Folgen unseres irrsinnigen Konsums an Tierprodukten herrscht kein Mangel. Sie sind frei zugänglich. Ich empfehle jedem, sich diese Informationen und Bilder auf eigene Faust zu suchen und sie sich zuzumuten.

In diesem Blog werde ich mich weniger mit Fakten und Zahlen befassen. Ich möchte mich darauf konzentrieren, Hinweise und Anregungen zu geben, wie jeder Einzelne sein alltägliches Verhalten dem Faktenwissen anpassen kann.

Hier nur ein kurzer Überblick und weiterführende Links.

- Umwelt: Eine Studie des Washingtoner World Watch Instituts von 2009 besagt, dass die Massentierhaltung für 50% aller Treibhausgase verantwortlich ist.
Bei der Herstellung von einem Kilo Rindfleisch werden bis zu 17 kg Kohlendioxid erzeugt. Ein Kilo Weizen erzeugt nur 400g CO2, bei ökologischem Anbau sind es nur 180g.
Für die Produktion eines Kilos Rindfleisch werden 15.500 Liter Trinkwasser verbraucht.
Die anfallende Gülle kann das Grundwasser belasten und den Boden übersäuern.
Zur Ernährung von vier Milliarden Nutztieren weltweit wird vielerorts Regenwald gerodet, um Weideland zu schaffen.
Die Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) schätzt, dass sich der globale Fleischkonsum bis 2050 verdoppeln könnte. Der ökologische Kollaps droht.

- Welternährung: Wird pflanzliche Nahrung nicht zu Tierfutter verarbeitet, können mehr Menschen ernährt werden. Einfache Rechnung.

- Ethik, Tierrecht: Nur ein paar der gebräuchlichen Wege, um Tiere zum effektiveren ‘Produktionsmittel’ zu machen:
Das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt das Enthornen von Kälbern ohne Betäubung. Hühnern und Puten werden ohne Betäubung die Schnäbel gekappt. Ferkel werden ohne Betäubung kastriert.
Damit Kühe, Ziegen und Schafe Milch produzieren, müssen sie jährlich trächtig werden. Die Jungtiere werden sofort von den Müttern getrennt. Männliche Nachkommen werden gemästet und nach wenigen Wochen geschlachtet. Männliche Nachzucht bei Legehennen werden in Schreddern getötet.

- Gesundheit: Verschiedene Studien des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) belegen, dass Menschen, die auf Fleisch verzichten weniger anfällig für Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Bluthochdruck und Krebs sind. Menschen, die ganz oder fast ganz auf Fleisch verzichten, haben eine höhere Lebenserwartung. Hierfür kann auch ein allgemein gesünderer Lebenswandel mitverantwortlich sein.

(Fakten u.a. entnommen aus ‘Fleischlos leben’, ran, das junge Magazin für Gewerkschaften, Ausgabe April 2011)