So bleiben
Erdbeeren frisch und in Form
Erdbeeren gehören mit zu den empfindlichsten Früchten.
Bereits wenige Stunden nach der Ernte büßen sie an
Aroma ein. Am besten schmecken Erdbeeren pur oder frisch verarbeitet.
Frische, reife Erdbeeren duften intensiv, sind durchgehend rot
- ohne weiße Spitzen - und haben frische grüne Kelchblätter.
Der Stiel lässt sich leicht entfernen. Wer ganz sicher gehen
will, dass er frische Früchte vor sich hat, sollte Erdbeeren
selbst pflücken. Die beste Erntezeit ist morgens, da das
Obst im Laufe des Tages durch die Sonneneinstrahlung weicher wird.
Zu viel Nässe schadet den Früchten und sie verlieren
ihr Aroma.
Ungewaschen
und abgedeckt an einem kühlen Ort oder im Gemüsefach
des Kühlschranks halten sich Erdbeeren bis zu zwei Tagen.
Da sie sehr druckempfindlich sind, eignen sich flache Behälter
zur Aufbewahrung. Beschädigte Erdbeeren gleich aussortieren,
da sie schnell schimmeln und der Schimmel andere Früchte
befallen kann. Beim Einkauf möglichst auf Frische achten.
Auch auf dem Boden des Behältnisses sollten sich keine "matschigen"
und schimmeligen Früchte befinden.
Auch wenn
es die schmackhaften Früchte mittlerweile das ganze Jahr
über im Handel gibt, ist ihre Hochsaison von Mai bis Juli.
Dann sind sie endlich aus heimischer Erzeugung zu haben. Das bringt
klare Vorteile: Die Erdbeeren können reifer geerntet werden
und sind deshalb aromatischer. Es sind keine langen Transporte
erforderlich. Das schont die Umwelt und auch die Früchte.
Zudem haben reife Erdbeeren höhere Gehalte an wertvollen
Inhalt-stoffen. Und hiervon haben Erdbeeren einiges zu bieten.
Zu Recht gelten sie als Vitaminspender und Schlankmacher. Immerhin
enthalten sie pro 100 Gramm mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen.
Bereits 150 bis 200 Gramm decken den Tagesbedarf an Vitamin C.
Und das bei gerade einmal rund 48 bis 64 Kilokalorien. Wer also
Erdbeeren nascht, kann sie mit bestem Gewissen genießen.
Weitere Informationen:
www.aid.de in der Rubrik "Lebensmittel/Saisonales"
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